Sharingkultur

Wenn ich eines in den Jahrzehnten gelernt habe, dann jenes, dass Lehrende sehr penibel trennen zwischen MEIN und DEIN. „Meine Klasse“,….“Meine Unterlagen“,…..“Meine Kopien“…..und neuerdies auch oft „Mein Kurs“.

Der Austausch zwischen KollegInnen und Fachgruppen erfolgt wenn dann nur innerhalb eines Standortes und oft gar nicht zwischen den einzelnen Standorten oder ClusterteilnehmerInnen.

Was macht sharelms jetzt anders?

Im neuen Contentcenter (mit integriertem Shop wer mag) können Lehrende einzelne Komponenten (Modulinhalte) teilen und tauschen:

  • Übernahme von eigenen Inhalten (=Content und Inhalte von Modulen) mittels Drag and Drop in neu erstellte Kurslektionen
  • Möglichkeit, alle Elemente (Content, Bookmarks, Youtube, Thumbnails, Dateien, Glossar, Prüfungsfragen und Umfragen) in einem speziellen Tool mit allen LehrerInnen (oder nur bestimmten) zu teilen
  • alle LehrerInnen können diese wie beschrieben in eigene Kurse  direkt übernehmen und weiterarbeiten.

 Als konkretes Anwendungsgebiet stelle ich diese  Szenarien zur Diskussion:

  1. Verlage erstellen Grundkurse und geben diesen für einen sharelms-Cluster frei. Sobald neue Elemente oder Überarbeitungen vorhanden sind, wird das allen LehrerInnen in den Kursen, in denen sie sich gerade befinden, angezeigt. LehrerInnen öffnen anschliessend die „Copy from..“-Funktion und können ihren Kurs aktualisieren.
  2. Universitäten können spezialisierte Kurse anbieten (zb. unter Einbeziehung von LehramtsstudentInnen, die somit eLearningluft in der Ausbildung schnuppern) und diese ebenso sharen. Damit kommt es zu einem Wissensfluss von der Forschung zur Ausbildung. Und geforscht wird genug…
  3. Fachgruppen können standortübergreifend gemeinsam (Grund-)Kurse entwickeln, jede Weiterentwicklung (Updates) werden allen anderen angezeigt, die entscheiden, ob sie diese Änderungen übernehmen oder nicht.

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